Negatives SEO – Die dunkle Seite der Macht

Qualitäts-Content geht vor SEO-SpamSEO ist ein effizientes und kostengünstiges Mittel die Umsätze und die die Bekanntheit einer Marke zu verbessern.

Doch wie jedes mächtige Werkzeug kann auch SEO dazu eingesetzt werden Schaden anzurichten.

Was negatives SEO ist und was es anrichten kann, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Was ist negatives SEO?

Negatives SEO unterscheidet sich von der klassischen Suchmaschinenoptimierung nur dadurch, dass sie sich nicht für eine Verbesserung des Rankings der eigenen Webseite einsetzt, sondern im Gegenteil versucht das Ranking von Konkurrenten bei Google nach unten zu drücken. Die Maßnahmen, die dazu eingesetzt werden, sind die gleichen wie beim SEO, nur dass diese den gegenteiligen Effekt erzielen sollen. Sie sollten fremden Webseiten gezielt schaden.

Wozu das Ganze?

Gelingt es mit den üblichen SEO Maßnahmen nicht einen Mitbewerber im Google Ranking zu überholen, dann könnte beim einen oder anderen Webmaster die Begehrlichkeit nach negativem SEO steigen. Dieser gezielte Angriff auf das Ranking und das Vertrauen einer Webseite muss nicht automatisch erfolgreich sein.

Schließlich lässt sich Google bei langjährig anerkannten und erfolgreichen Webseiten nicht so einfach an der Nase herumführen. Kritischer kann es schon bei relativ jungen, oder Nischenseiten werden, die noch nicht die Gelegenheit hatten reichlich Trust aufzubauen.

Wie funktioniert negatives SEO?

Beim negativen SEO wird das Ziel der Attacke mit Spam Links beschossen. Der Angreifer baut einfach Links von Spamseiten zu Ihrer Webseite auf, um so Ihr Linkprofil zu schwächen und Ihr Projekt als spammig aussehen zu lassen. Hat er damit Erfolg, identifiziert Google Ihre Seite als Spammer bzw. überoptimiert und wertet diese im Ranking ab.

Was kann man dagegen tun?

Ein Werkzeug um lästige Spam Links gleich selbst loszuwerden hat Google im Herbst 2012 präsentiert. Das Disavow Tool bietet Webmastern die Möglichkeit Links entwerten zu lassen, und so loszuwerden. Darüber hinaus empfiehlt es sich regelmäßig Links von starken, vertrauenswürdigen und themenrelevanten Seiten aufzubauen, so wird negativem SEO der Boden entzogen.

Fazit

Alleine die Tatsache, dass negatives SEO existiert, ist noch kein Grund sich zu Tode zu fürchten. Sollten Sie in letzter Zeit jedoch unerklärliche Rankingabstürze festgestellt haben, dann könnte neben den regelmäßigen Google Updates negatives SEO einer der Gründe sein.

Wenn sich in der Analyse Ihres Linkprofils plötzlich auffällig viele Spamlinks finden, dann sollten Sie Gegenmaßnahmen ergreifen, oder das Gespräch mit der SEO Agentur Ihres Vertrauens suchen.

About the Author: Hendrik Henze

Hendrik liebt alles was mit Systematisierung und Automation zu tun hat. Er ist Inhaber einer Online-Marketing Agentur sowie eines Software-Unternehmens. In seiner Freizeit ist er passionierter Vater von zwei Jungs.

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